영화산업시대의 작가(브레히트와 고다르의 경우)
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목차

1. 들어가는 말

2. `작가`와 매춘의 현실
2.1. 위협받는 작가성
2.2. 밥벌이 Brotarbeit로서의 글쓰기
2.3. 상품화, 매춘의 현실에 의해 강요된 불가피한 선택

3. 자기 성찰의 글쓰기
3.1. 생성과 관찰의 스타일로서의 자기 성찰성
3.2. 쓰라린 자기 성찰: 브레히트의 헐리우드 텍스트들
3.3. <경멸>

4. 맺는 말

참고문헌

본문내용

chen. In diesem Film uber das Filmemachen spielen die Vertreter der realen Filmwelt ihre Rolle, ein Filmproduzent, ein Szenarist, seine Frau, der Weltstar Brigitte Bardo, und ein Filmregisseur, dessen Rolle Fritz Lang als Regisseur im Film im Film ubernimmt.
Um uber die Bedingungen und den Prozes des Filmemachens nachdenken zu lassen, fuhrte hier Godard einmal eine eigenartige Personenkonstellation und auch ein provozierendes Aufbauprinzip ein. Durch die jeweilige Personenkonstellation sind die realen Beziehungen zwischen den Filmemachern sowie ihr Stellenwert in dem burgerlichen Kulturbetrieb zu erkennen. Der Szenarist Paul verkauft dem Produzenten Prokosch sein Schreibtalent gegen gebotenes Geld. Durch diese geistige Prostitution verliert er paradoxerweise seine mannliche Attraktivitat, was wohl ein Grund der Verachtung von seiner Frau gegen ihn sein soll. Sie wiederum bildet im Film mit Prokosch eine andere Personenkonstellation, durch die sich die Beziehung zwischen Produzenten und Star, demnach das Problem des Hollywoodschen Starsystems erkennen lies. Aus Enttauschung halt sie sich fern von ihrem Mann und kommt in die Nahe des Produzenten. In der Tat ist sie, der Star, auch nicht frei von dem machtigen Geldgeber, wenn sie es auch zu sein scheint.
Dem Regisseur Fritz Lang gegenuber verhalt sich Prokosch wie ein faschistischer Diktator und bedroht und kontrolliert ihn mit seiner Geldpistole. Der von Lang zitierte Vierzeiler Hollywood verrat dem Publikum, wie mit dem Meister sich auch der auteur bei Hollywoodproduzenten fuhlt. Seine Position als "Lugenverkaufer" wird hier in einem resignierenden Ton dargestellt.
In diesem Film dient das Aufbauprinzip auch der Selbstreflexion des auteurs. Godard zeigt im Credit Sequence dem Publikum einen realen Drehprozes mit einem ubenden Star, einem Kameramann und verschiedenen Apparaten. Am Ende dieser Sequenz dreht der Kameramann die Kamera dem Publikum entgegen, als ob er es betrachten wollte. Dann sieht das Publikum plotzlich eine Bettszene, in der sich die nackte B.B. mit ihrem Mann, dem Szenaristen, in einem ungewohnlich schlichten Ton unterhalt. Ungewohnlich und abrupt ist dieser Schnitt, weil hier die Vorgeschichte fur die Bettszene fehlt. Er stellte die vom Produzenten verlangte Bettszene in eine unerwartete, unadaquate Stelle und verrat dabei dessen primitive Intention. Das Publikum erkennt in dieser provokativ angeordneten Szene ihren eigenen Voyeurismus wieder. Ihm wird nun auch klar, was die Kamera der letzten Einstellung der ersten Sequenz bedeutet.
Im Zeitalter der Filmindustrie nimmt die kunstlerische Autorenschaft oft Schaden, ob freiwillig(als Selbstzensur) oder erzwungen. Anstatt zu schweigen, zu resignieren oder sich nur verkaufen zu lassen, haben Brecht und Godard versucht, uber sich und ihre Umgebung zu schreiben. Hollywoodgedichte von Brecht und einige Filmtexte von Godard waren Versuche, durch eine selbstreflexive Schreibweise ihr geschrumpftes Ansehen als Autor zu rehabilitieren.
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  • 등록일2003.04.27
  • 저작시기2003.04
  • 파일형식한글(hwp)
  • 자료번호#222790
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